Kaffeepads oder Kapseln?

Anfangs war es für Kaffeegenießer ungewohnt, Kaffee aufzubrühen, der weder frisch gemahlen wurde noch in Pulverform war. Doch über die Jahre kamen zwei weitere Möglichkeiten hinzu, Kaffee zu zubereiten, die sogenannten Kaffeepads und Kapseln.

Auch wenn am Anfang kaum Interesse vorhanden war, haben beide Möglichkeiten die Kaffeetrinker aufgrund einer Vielzahl an Geschmacksvariationen und Qualität überzeugen können. Ebenso ist ein preislicher Unterschied kaum vorhanden.  Ein Unterschied von Kapseln und Kaffeepads zum konventionellen Kaffeezubereitung scheint nicht vorhanden zu sein  oder doch?

Kaffeepads oder Kapseln – Welche Vor- und Nachteile haben sie?

Ob Kaffeepad oder Kapsel, mit beiden Möglichkeiten kann man einen Kaffee  ganz simpel zubereiten. Bei beiden benötigt man aber eine spezielle Kaffeemaschine, damit die Zubereitung überhaupt möglich wird. Zudem ist mit Pad oder Kapsel auch nur die Zubereitung einer Portion Kaffee möglich. Zudem ist die Geschmacksvielfalt beider Kaffeezubereitungsmöglichkeiten wirklich einmalig.

Umweltbewussten Kaffeetrinkern wird die Zubereitung des braunen Getränks über Kapseln eher weniger zusagen, da hier deutlich mehr Müll produziert wird, da die Kapseln aus Kunststoff gefertigt wurden. Die Pads  sind kleine Filterbeutel, die auf dem Komposthaufen entsorgt werden können.

Die benötigten Spezialkaffeemaschinen sind aktuell zwar günstig in der Anschaffung, doch die Folgekosten sind dabei nicht zu vergessen. Bei Kapseln oder Kaffeepads ist meist der Kaffeeverbrauch deutlich höher als bei normaler Kaffeezubereitung über die klassische Kaffeemaschine. Jedoch sehen manche Kaffeetrinker die höheren Kosten als gerechtfertigt, da besonders die Kaffeekapseln einen besonders frischen Kaffee ermöglichen. In der Kunststoffkapsel wird der gemahlene Kaffee gleich nach dem Brühen luftdicht verschlossen und erst kurz vor dem Kaffee kochen geöffnet. Einen frischeren Kaffee wird man wohl kaum bekommen.

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