Für viele Menschen ist der Kaffee allgegenwärtig. So trinkt z. b. der Deutsche gut zwanzig Tassen Kaffee die Woche. Doch Kaffee ist nicht gleich Kaffee, denn die Kaffeesorten unterscheiden sich. Es werden verschiedene Bohnen benutzt, die für unterschiedliches Kaffeearoma sorgen und auch Koffeinstärken. Trotz der Vielzahl an unterschiedlichen Kaffeearomaten wird der Kaffeemarkt hauptsächlich von zwei Sorten dominiert.
Die dominierenden Kaffeesorten – Robusta und Arabic
Der Kaffee der am häufigsten von den Menschen getrunken wird, wird aus den Bohnen der Arabica-Pflanze gewonnen. Der Handel mit der Arabica-Bohne nimmt gut sechzig Prozent des gesamten Kaffeehandels ein. Die Bohne dieser Kaffeesorte hauptsächlich in Ländern wie Brasilien angebaut und in die europäischen Länder exportiert.
Die Charakteristika der Arabica-Bohne
Kenner sind vor allem von dem ausgewogenen Geschmack und dem feinen Aroma der Arabica-Bohne begeistert. Zudem enthält diese Kaffee-Bohne verhältnismäßig wenig Koffein und hat zu dem einen deutlich geringeren Anteil an Bitterstoffen im Vergleich zu anderen Kaffeesorten.
Robusta – ein Klassiker unter den Kaffeesorten
Zu den klassischen Kaffeesorten gehört der Robusta-Kaffee. Die Bohnen stammen von der Coffea Canephora. Den Namen erhielt der Kaffee aufgrund dessen, dass die Pflanze äußerst unempfindlich ist gegen äußere Einflüsse, wie z. B. bei Temperaturschwankungen. Zudem hat der Robusta den Vorteil, dass die Pflanze deutlich schneller wächst, als das bei anderen Kaffeesorten. Insgesamt ist ein Drittel des Kaffeemarkte s der Handel von der Robusta-Kaffee-Bohne bestimmt.
Das letzte Drittel des Kaffeeweltmarktes
Das letzte Drittel des Marktanteils wird wird bestimmt von eher unbekannten Kaffeesorten, wie der Liberica, die Maragogype und die Excelsa.
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