Wer einen Kaffeevollautomaten sein Eigen nennen darf, sollte sich unbedingt um regelmäßige Pflege und Reinigung kümmern, wenn man sich lange an einer reibungslosen Funktion des Gerätes freuen möchte und vor allem immer gleich gut schmeckenden Kaffee. Einige Vollautomaten besitzen zwar automatische Entkalkungs- bzw. Reinigungsprogramme, doch gerade die älteren Modelle bzw. die günstigeren Ausführungen setzen auf manuelle Reinigung.
Um gerade Anfängern in Sachen Kaffeevollautomaten die Reinigung ihrer Maschine zu erleichtern, haben wir Ihnen die kompletten Reinigungsschritte eines Kaffeevollautomaten aufgeschlüsselt.
Kaffeevollautomat – die Reinigungsschritte
- Für erstklassigen Geschmack des Kaffees sollte man unbedingt den Wassertank tagtäglich ausspülen und mit frischem Wasser füllen.
- Um Schimmel zuvermeiden, müssen Kaffeesatzbehälter und Auffangschale täglich geleert und gereinigt werden.
- Brühgruppe und Siebe sollten mindestens einmal die Woche herausgenommen und gereinigt werden, da auch hier die Rückstände zu Schimmel führen können. Wer seinen Kaffeevollautomaten stark beansprucht, sollte besser das Sieb täglich reinigen
- Milchschläuche und Milchaufschäumer sind beide äußerst anfällig für Bakterienbildung, weil Milch nun mal dafür bekannt ist schnell schlecht zu werden. Aus diesem Grund sollte man bei der Benutzung des Milchaufschäumers unbedingt hinterher sofort in den Ansaugschlauch heißes Wasser geben, um die gröbsten Verschmutzungen zu lösen. Für eine Gründliche Reinigung sollte der Milchaufschäumer jedoch in seine Einzelteile zerlegt und am Besten über Nacht in eine Spülmittellösung einzulegen.
- Das Mahlwerk und der Bohnenbehälter. Kaffee ist dafür bekannt, dass er Öle und Fette absondert. Aus diesem Grund ist es ratsam den Bohnenbehälter regelmäßig mit einem trockenen Tuch auszuwischen. Nass Wischen ist nicht zu empfehlen, da Feuchtigkeit innerhalb des Mahlwerks gelangen kann, was es beschädigen könnte.
Wichtig: Wenn Sie Ihren Kaffeevollautomaten reinigen, sollten Sie auf keinen Fall auf ätzende Chemikalien bzw. kratzende Putzutensilien zurückgreifen. Des Weiteren sollten Sie darauf achten, dass Sie die Reiniger Nutzen, die der Hersteller empfiehlt.
Bild: © Davidus-Fotolia.com